Freitag, 03.01.2025, 19:30 Uhr,
Eisenach, Bürgerhaus, Ernst-Thälmann-Straße 94
Iran – Verborgene Schönheit
Thorge Berger
Zwei Freunde entdecken den Iran. Der eine kennt das Land aus der Kindheit, der andere nur aus den Nachrichten: Farbenfrohe Märchen aus 1001 Nacht oder düsterer Schurkenstaat? Weltoffene Hochkultur oder in sich gekehrter, religiöser Fundamentalismus? Herzerwärmende Gastfreundschaft oder Achse des Bösen? Wie ist der Iran also wirklich? Auf der Suche nach Antworten reisen Mehran Khadem-Awal und Thorge Berger 4.000 Kilometer durch das Land. Zusammen tauchen sie ein in die urbane Megacity Teheran, schlendern durch das feudale, musikalische Isfahan, erleben Sonnenuntergänge über den Windtürmen von Yazd, horchen mit den Shirazis den zeitlosen Weisheiten von Hafez und entdecken in abgelegenen Bergdörfern und Inseln auch unpersische Seiten des Vielvölkerstaats Iran. Der Vortrag „IRAN – Verborgene Schönheit“ zeigt das Land und sein Volk, jenseits von Kriegsrethorik und Atomkonflikt. Jahrtausende alte Kultur und urbane Metropolen. Weiße Strände, tiefblaues Meer und schneebedeckte Berge. Regenwälder mit Wasserfällen und die heißeste Wüste der Welt. Windtürme aus Lehm und gläserne Wolkenkratzer. Leggins, blonde Strähnen, Gucci Sonnenbrille und Kopftuch. Persischer Hiphop und arabische Koranverse. All das ist IRAN! Mit Bildern und Geschichten bringt Thorge Berger das näher, was den Iran ausmacht und faszinieren, überraschen und berühren wird. Er zeigt ein verkanntes Land und erzählt Geschichten von aufrichtiger Gastfreundschaft und herzlichen Menschen, die trotz aller Widrigkeiten ihre Heimat lieben. Dabei entdeckt er, welche Chancen in der offenen Begegnung zwischen den Kulturen liegen.
Sonnabend, 04.01.2025, 09:30 Uhr,
Eisenach,
Reisefotografie – Fotoseminar/Workshop
Thorge Berger
Wohl jeder kennt das: Auf Reisen zu fotografieren macht viel Spass! Leider werden die Ergebnisse aber oft den Gefühlen und dem Erlebten nicht gerecht. Wir sehen fantastische Reisefotos in Vorträgen und Magazinen – vielleicht sogar von den gleichen Destinationen und fragen uns, warum unsere Bilder nicht so aussehen!? In diesem Fotoseminar zeigt Ihnen der erfahrene und preisgekrönte Reisefotograf Thorge Berger, wie Sie bereits bei Ihrer Reiseplanung viel richtig machen können und was Sie vor Ort beachten sollten. Sie lernen, welches Equipment Sie wofür brauchen und was Sie bei Ihrer Komposition beachten sollten, um eindrucksvolle Reisefotos mit nach Hause zu bringen. Dabei werden die unterschiedlichen Aspekte der Reisefotografie behandelt: Landschafts- und Architekturfotografie, People und Street-Fotografie, Wildlife- und Dokumentarfotografie. Die Reisefotos, die Sie in den Magazinen und Vorträgen sehen, sind nur im Ausnahmefall genauso aus der Kamera gekommen. Daher fotografieren die Profis oft schon mit dem Gedanken an die Entwicklung im Kopf. In diesem Fotoseminar zeigt Ihnen Thorge Berger auch, welche Einstellungen Sie in Ihrer Kamera verwenden sollten und wie Sie später das Maximum aus Ihren Bildern heraus holen können. Im Seminar werden unter anderem folgende Aspekte vermittelt:
- Bessere Fotos bekommt man durch bessere Planung
- Die Equipment-Frage: Was brauche ich wofür?
- Der einfachste Weg zu besseren Bildern: Komposition
- Was gilt es vor Ort zu beachten?
- Menschen fotografieren
- Street Photography
- Landschaft & Natur fotografieren
- Architektur fotografieren
- Tiere fotografieren (Wildlife Photography)
- Arbeiten mit Guides
- Nach der Reise: Organisieren, Auswählen und Entwickeln
Im Seminar werden die theoretischen Inhalte durch viele Bildbeispiele erläutert. Dabei zeigt Thorge Berger einige seiner besten Bilder aus über 35 Jahren als Reisefotograf. Er erläutert, wie diese entstanden sind und was Sie davon lernen können. Es wird ausreichend Zeit für Ihre Fragen geben. In diesem vierstündigen Seminar bekommen Sie einen Einblick hinter die Kulissen professioneller Reisefotografie.
Donnerstag, 09.01.2025, 19:30 Uhr,
Bad Salzungen, Pressenwerk, Bahnhofstraße 15
Peru – Unterwegs in den Anden
Wigbert Röth
Die Welt der Inka ist sagenumwoben und voller Rätsel. Wigbert Röth besuchte auf fünf Reisen Peru und zeigt die vielfältigen Sehenswürdigkeiten dieses Landes. Erleben Sie die atemberaubende Bergwelt der Anden und erfahren Sie die Begegnungen mit einer uralten Kultur. Einfühlsam erzählt Wigbert Röth über die Geschichte der Inkakultur und präinkaischen Völker, über faszinierende Erlebnisse mit Menschen und Landschaften.
Dieses Land, dessen tropische Regenwälder von den schneebedeckten Gipfeln der Anden überragt werden, bietet einmalige Natureindrücke. Die Reise beginnt mit einer Expedition in die Anden. Ziel ist der Alpamayo (5947 m), einer der schönsten Berge der Welt. Weiter geht es zu den Küstenkulturen am Pazifik und in den Bergnebelwald Nordperus. Die Regenwälder, die Andengipfel und entlang der Küste eine vegetationslose Wüste, das sind landschaftliche Gegensätze, wie sie nicht größer sein können. Der Vortrag zeigt Eindrücke einer Trekkingtour mit Packeseln durch die Cordillera Huayhuash. Diese Bergtour zählt zu den drei schönsten Trekkingrouten der Welt. Im vergangenen Sommer war Wigbert Röth bereits zum zweiten Mal, diesmal zusammen mit seiner Tochter, in dieser einzigartigen Gebirgsgruppe der Anden unterwegs. Großartige Naturaufnahmen von smaragdgrünen Bergseen, die eingebettet zwischen 6500 m hohen bizarren Eisgipfeln liegen, von Gletschern und traumhaften Lagerplätzen, das sind Bergerlebnisse, die tief in die Seele gehen. Weiter geht es zum Titicacasee, auf dem noch heute Nachfahren der Uru-Indianer auf schwimmenden Schilfinseln leben und nach Qusco, der ehemaligen Inkahauptstadt, in der das Inti Raymi, das Fest der Wintersonnenwende, das bedeutendste Fest aus der Inkazeit gefeiert wird. Ein uralter Inkaweg führt nach Machu Pichu. Überwältigende Ausblicke in tief eingeschnittene Täler und schneebedeckte Berge öffnen sich nach jeder Wegbiegung und nach Tagen erreicht man die rätselhafte und berühmteste Ruinenstadt, um die sich viele Sagen und Mythen ranken.
Brillante Aufnahmen und eine stimmungsvolle Musik lassen den Vortrag zu einem Erlebnis werden.
Freitag, 24.01.2025, 19:30 Uhr,
Eisenach, Bürgerhaus, Ernst-Thälmann-Straße 94
Namibia & Botswana – Echo der Schöpfung
Josef Niedermeier
In seinem neuesten Vortrag begibt sich der Fotograf und Filmemacher Josef „Beppo“ Niedermeier zusammen mit seiner Frau Katja zu den Anfängen der Menschheit. Ihre mittlerweile 25-jährige Verbundenheit zu Afrika prägt den Vortrag gleichermaßen, wie auch ihr Sohn Flo, der mit Downsyndrom zur Welt kam.
Die emotionale Reise führt die Zuschauer durch gegensätzliche Natur des südlichen Afrikas. Von der Stille der Wüste im einsamen Hartmannstal, den weltberühmten Dünen des Sossusvlei oder der surrealen Kulisse des Deadvlei berichten Katja und Beppo Niedermeier genau wie auch von der beeindruckenden Tierwelt an den Wasserstellen der Nxai Pan, dem legendären Savuti oder im Grün des Okavango Deltas. Die beiden setzen dabei auf die neuesten Techniken und nutzen auch künstliche Intelligenz, um Bilder und Videos zu schaffen, um Sachverhalte vor unserer Zeit zu illustrieren.
Eine abenteuerliche Wüstenexpedition führt ins Reich der legendären Wüstenelefanten und ins Herz der gigantischen Trockenflusstäler – 1200 km zurück ins Mittelalter, als an der berüchtigten Skelettküste Menschen siedelten. Tief beeindruckt zeigen sich Katja und Beppo vom Volk der San und deren Urwissen, das fragile, erdumspannende Netz des Lebens im ewigen Fluss zu halten. „Wenn du nicht mehr weißt, wohin du gehen sollst, halte inne und schau zurück, woher du gekommen bist!“ sagt dein Herz und deine Seele macht sich auf die Reise zurück in die Zukunft.
„Wenn du nicht mehr weißt, wohin du gehen sollst, halte inne und schau zurück, woher du gekommen bist!“ sagt dein Herz und deine Seele macht sich auf die Reise zurück in die Zukunft.
Freitag, 14.02.2025, 19:30 Uhr
Eisenach, Bürgerhaus, Ernst-Thälmann-Straße 94
100.000 Kilometer Südamerika
Martin Leonhardt
“Träume sind zum Leben da – man darf Sie nur nicht vergessen!“ Keine Auszeit auf Zeit, nein, 100 % unbegrenzte Freiheit und pures Leben. Eine große Reise ohne zeitlichen Horizont und ohne festes Ziel, das war die Motivation für den Fotografen Martin Leonhardt. Er kündigte seinen Job, verkaufte all sein Hab und Gut und verabschiedete sich von Familie und Freunden. Er lässt nichts zurück und startet mit seinem Motorrad einen neuen Lebensabschnitt. Bildgewaltig, spannend, äußerst kurzweilig und emotional – so erzählt der Globetrotter seine Geschichten vom schönsten Kontinent unseres Planeten. Seine Fahrt durch Südamerika ist geprägt von spannenden Abenteuern, hunderten Nächten in freier Natur, zufälligen Begegnungen und der stetigen Neugier, fremde Länder und seine Menschen zu verstehen. Er durchquert die traumhaften Wüsten der Atacama, das schwindelerregende Altiplano Boliviens, das weite Patagonien, den feuchten Pantanal und das hitzige Amazonasbecken. Die endlose Gran Sabana in Venezuela und der trockene Nordosten Brasiliens bringen Martin an seine Grenzen. Vom Atlantik zum Pazifik, von 0 auf 6000 Meter, von eiskalt bis tropisch heiß. Im verrückten Zickzackkurs verstreichen die Jahre. Kurz vor dem Ziel, Südamerika zu verlassen, zwingen ihn verschlossene Grenzen auf einen 10 000 Kilometer langen Umweg durch die grüne Hölle. Die hohen Berge Perus, die Vulkane Ecuadors und die Vielfalt Kolumbiens heißen Martin auf ein Neues willkommen. Der Abenteurer sucht stetig engen Kontakt zu den Menschen, er besucht ärmste Dörfer, Schulen und durchstreift die unbekanntesten Städte. Er nimmt am Leben teil, um auf schier unglaubliche, bewegende Geschichten zu stoßen. Mit dem Segelschiff führt die Reise weiter nach Kuba und schlussendlich nach Mittelamerika.Trauer und Freude – im Wechselkurs der Emotionen stellt sich Martin auch vielen persönlichen Herausforderungen. Und das alles nur, um nach 100 000 Kilometern und 3,5 Jahren festzustellen, dass die große Reise eigentlich erst begonnen hat.
Donnerstag, 06.03.2025, 19:00 Uhr
Bad Salzungen, Pressenwerk, Bahnhofstraße 15
Schottland – Europas wilder Nordwesten
Film- und Fotoreportage mit Whiskyverkostung
Olaf Schubert
Seit über 17 Jahren ist der mehrfach ausgezeichnete Fotograf Olaf Schubert immer wieder im stürmischen Norden Europas unterwegs. Schottland zeigt er aktiv und vielseitig und nah an den Menschen des Nordens.
Über die malerischen Küsten- und Fischerorte Portree und Gardenstown vorbei an den berühmtesten Destillen der Welt geht es immer weiter hinauf in das nördlichste Schottland. Die zum Teil eiszeitlich geprägten Landschaftsformen berauschen die Sinne. Hier trifft Olaf Schubert auf Naturgewalt in einsamen Sandbuchten und felsigen Riffen der Küstenszenerie. Die frühzeitlichen Siedlungen und eines der schönsten Musikfestivals runden das besondere Erlebnis „Orkney Islands“ ab. Weiter geht es hinein in die Wanderparadiese der westlichen Highlands. Sowohl die bekannten, wie die Isle of Skye, als auch die Geheimtipps laden die Aktivreisenden zu besonderen Begegnungen mit der Natur und Tierwelt der schottischen Highlands ein. Zu allen Jahreszeiten ist Olaf Schubert in Schottland unterwegs. Trekking im Herbst und Winter bietet dem Fotografen reizvolle Lichtstimmungen. In der mückenfreien Zeit, in der auch viele Schotten in ihrer Bergwelt unterwegs sind, macht er sich auf in die wilde Region Torridons. Mit typisch schottischen Wetterverhältnissen geht es hinauf in die Highlands mit Blick auf die umgebenden Berge und später auf die Insel Skye.
Mit dabei ist Olaf Schubert auch beim spektakulären Glen Etive Water Race, einem der actionreichsten Wildwasserrennen in Schottland gleich neben dem bekannten Buachaille Etive Mor.
Überall in Schottland bieten sich mit den wunderbaren Castles Möglichkeiten ins alte Schottland zurückzuschauen. Heute ist das Land ein Traum für alle Wanderer, Radfahrer und Kulturinteressierte. Und sollte es einmal zu viel Natur sein, dann helfen Glasgow und Edinburgh mit interessanten Stadterlebnissen und toller Szene.
Freitag, 07.03.2025, 19:30 Uhr
Eisenach, Bürgerhaus, Ernst-Thälmann-Straße 94
Mongolei – Gobi, Steppe und Altai
Olaf Schubert
Olaf Schubert ist in seiner Foto- & Film-Reportage unterwegs in einem der abenteuerlichsten und unverfälschtesten Ländern Zentralasiens. Ein Land von unendlicher Weite, herrlicher Vielfalt und erfrischender Natürlichkeit.
Von der Wüste Gobi mit den riesigen Sanddünen Khongoryn Els und den weiten Steppenlandschaften bis ins mongolische Altaigebirge zu den Adlerjägern und hohen schneebedeckten Bergen zieht Olaf Schubert einen spannenden Bogen aus faszinierender Landschaft und Geschichten über die Lebensweise der Mongolen, die sich trotz aller Modernisierung trotzdem auch stolz mit dem Nomadendasein identifizieren. Der harte und der Natur angepasste Alltag vieler Nomaden spiegelt sich in Schuberts Reportage wider. So ermöglicht er dem Zuschauer einen Einblick in das Leben mit Gers (russ. Jurten), den mobilsten Häusern der Welt. Olaf Schubert erzählt über das Leben der Bewohner verschiedener Teile der Mongolei und zeigt die Geschichte des ehemaligen Großreiches Dschingis Khans auf. Mehrmals lebte Schubert mit den Nomaden in den Jurten zusammen, dokumentierte das traditionsreiche Leben in der Natur, fotografierte die jahreszeitlichen großen Nomadenumzüge sowie das große Naadamfest mit seinen Pferderennen und Ringerwettkämpfen im Sommer. In den Hohen Bergen des Tavan Bodg Nationalparks im Mongolischen Altai ist er mit Kamelen und Pferden in der verschneiten Alpinlandschaft unterwegs um die höchsten Gipfel der Mongolei zu fotografieren. Weit entfernte Siedlungen in der abgelegen Westmongolei portraitiert er mit den dort leben Familien der Adlerjäger. Genauso zeichnet er anhand seiner Fotos ein Bild der Großstadt Ulan Bator, die kälteste Hauptstadt der Welt und bis heute eine zum Teil skurrile Mischung aus hochmoderner Stadt und Jurtenbebauung. Über 25 Jahre bereist Olaf Schubert die Mongolei und stellt auch einen zeitlichen Vergleich der Veränderung in der Hauptstadt und im Land dar. Die bestehenden kulturell-religiösen Verbindungen zu Tibet werden im neuen Foto- und Filmvortrag genauso vorgestellt, wie die unterschiedlichen Entwicklungen in der inneren und äußeren Mongolei. Aber auch ganz lebenspraktische Dinge erfährt der Zuschauer, z.B. Wie findet man eine Nomadenfamile ohne festen Wohnsitz, wie durchfährt man Flüsse die eigentlich unpassierbar sind und wie findet man mitten in der Wüste Gobi Eiskristalle im Sommer. Bereits in der 4. erweiterten und aktualisierter Auflage ist sein Bildband „Mongolei“ im Kahl Verlag erschienen.
Freitag, 21.03.2025, 19:30 Uhr
Eisenach, Bürgerhaus, Ernst-Thälmann-Straße 94
Indien – Tempel, Götter und Legenden
Wigbert Röth
Wer einmal nicht nur mit den Augen, sondern mit der Seele in Indien gewesen ist, dem bleibt es ein Heimwehland (Hermann Hesse).
Wigbert Röth zeigt Reiseeindrücke und Erlebnisse von zehn Reisen zu besonderen Sehenswürdigkeiten und zu den vielen Dörfern inmitten der Wüste Thar. Während Indien heute mit einem riesigen Wirtschaftsaufschwung boomt, scheint in diesen Dörfern die Zeit stehen geblieben zu sein. Noch heute leben die Menschen dort mit der Natur und im Wandel der Jahreszeiten. Über Jahrhunderte haben sie sich den extremen Witterungsbedingungen der Wüste angepasst. Die Reportage führt durch den ganzen Norden Indiens, von Rajasthan und Gujarat bis an den Golf von Bengalen und in die Berge des nordindischen Himalaya. Unterwegs bieten sich tiefe Einblicke in die unterschiedlichen Kulturen. Indien, heute noch geprägt von Legenden und vom Mythos seiner Vergangenheit, ist an Exotik kaum zu übertreffen. Tief verwurzelt im Glauben des Hinduismus und seiner unüberschaubaren Götterwelt, stehen die Menschen heute den Herausforderungen des 21 Jh. gegenüber. Wigbert Röth erzählt einfühlsam von Begegnungen mit diesen Menschen und zeichnet mit seinen Bildern ein farbenprächtiges Porträt Nordindiens. Die Reise führt durch Rajasthan, in die Wüste Thar, zum größten Kamelmarkt Indiens, zu heiligen Tempelbergen der Jain-Religion, zum Taj Mahal, an den Ganges nach Varanasi und zu bedeutenden hinduistischen Tempelstätten bis nach Kalkutta.Neben dem Hinduismus liegen in Indien auch die Wurzeln des Buddhismus. In der Abgeschiedenheit des indischen Himalaya ist der tibetische Buddhismus lebendig. Auf mehreren Reisen erlebt der Fotograf Ruhe und Spiritualität dieser Religion in den Bergen von Zanskar und Ladakh. Wigbert Röth zeigt tiefgründige Eindrücke dieses Landes und spannt mit seiner Reportage einen Bogen zwischen den Menschen und ihrer Kultur.